Die japanischen Radlader Hitachi ZW220–5А kamen auf dem russischen Markt Ende des vorigen Jahres. Was besticht russischen Kunden?
Die Hauptfunktion des neuen Radlader Hitachi besteht darin, verschiedene Schüttgüter (Kohle, Sand, Schotter, Blähton) auf Umschlags- und Bauplätzen, in kleinen Gruben überzuladen und zu befördern. Im großen Tagebau werden leistungsstärkere Lader genutzt. Die Wahl des Arbeitsgerätes spielt eine große Rolle, weil nur mit passenden Werkzeugen die Maschine maximal effizient arbeitet.
Bei der Auswahl eines Löffels muss die Dichte des Stoffes beachtet werden. Bei der Arbeit mit Bausand, Heidesteinen und anderen Felssteinen wird 2,7m3-Löffel benutzt. Solcher Löffel gewährleistet die Überbelastung des Laders zu vermeiden. Bei der Arbeit mit leichten Stoffen, wie Blähton oder bestimmte Kohlarten, passt der größte Löffel von 4,4m3 perfekt. Wenn der Lader unter regnerischen Wetterbedingungen arbeiten muss, muss der Volumeninhalt des Löffels nicht mehr als 3,6m3 sein.
Dabei ist die Auswahl des Löffels mit dem Laderaum des Kippers verbunden, welcher mit dem Lader zusammenarbeitet. Die Zahl der Arbeitsgänge muss hinsichtlich Volumen und Energieaufwand optimal sein. Je mehr Arbeitsgänge macht die Maschine, desto höher der Kraftstoffverbrauch ist. Heutzutage ist es möglich, Frontlader mit Anschlaghaken für Holz in Besitz zu bekommen.
