Radlader gebraucht

Radlader werden vor allem zum Bewegen von Materialien auf Baustellen oder in Bergwerken benötigt. Aufgebaut ist die Baumaschine mit einem Fahrerhaus, einer hydraulischen Pumpe, einem Motor, einem Hydrauliksystem und einer Schaufel. Auf unserem Marktplatz finden Sie Modelle bekannter Hersteller.

Wie funktioniert ein Radlader?

Der Motor des Radladers treibt eine hydraulische Pumpe an, die durch das Hydrauliksystem die Hydraulikflüssigkeit zur Schaufel, dem Lenksystem oder anderen Komponenten des Radladers pumpt. Die Schaufel befindet sich an einem Hubraum und wird durch hydraulische Zylinder bewegt. Die meisten Modelle verfügen über einen Allradantrieb und können daher auch auf schwierigem Untergrund eingesetzt werden. Der Fahrer steuert den Radlader von der Kabine auf dem Fahrgestell aus.

Wo werden Radlader eingesetzt?

Die sehr vielseitigen Baumaschinen können für zahlreiche Anwendungen genutzt werden und sind überall dort zu finden, wo Materialien transportiert werden müssen. Auf Baustellen ist es ihre Aufgabe, Kies, Sand oder Schutt zu bewegen. Oftmals werden sie auch zum Abtragen oder Verdichten von Böden eingesetzt. Im Bergbau transportieren sie Gestein oder Schutt, in der Landwirtschaft Futter- oder Düngemittel. Auch in der Industrie kommen Radlader zum Einsatz und transportieren hier zum Beispiel Holzspäne oder Schrott.

Wie viel PS hat ein Radlader?

Die Leistung eines Radladers hängt von der Größe und dem Modell des Radladers ab. Kleinere Radlader haben normalerweise eine Leistung von 40 bis 100 PS, größere erreichen eine Leistung von 100 bis 500 PS oder mehr. Allerdings hängt die Leistungsfähigkeit nicht nur von der Leistung ab, sondern auch beispielsweise von der Tragfähigkeit und der Hydraulikleistung.

Wie viel Tonnen hebt ein Radlader?

Die Tragfähigkeit eines Radladers hängt von der Größe und dem Modell ab. Kleinere Radlader haben normalerweise eine Tragfähigkeit von 0,5 - 1,5 Tonnen, während größere Modelle fünf bis 20 Tonnen heben können. Auch die Schaufelgröße, die Wendigkeit und die Hydraulikleistung haben Einfluss darauf, wie viel Gewicht ein Radlader heben kann.

Welche Abmessungen hat ein Radlader?

Kleinere Radlader messen häufig 2,5 Meter in der Breite, vier bis fünf Meter in der Länge und zwei bis drei Meter in der Höhe. Größere Modelle können bis zu 3,5 Meter breit, zehn Meter lang und vier bis fünf Meter hoch sein. Diese Maße variieren je nach Modell und Hersteller.

Für einen tieferen Einblick in die Dimensionen der größten Radlader der Welt, laden wir Sie ein, unseren Artikel „Die größten Radlader der Welt“ zu lesen. Hier geben wir einen detaillierten Überblick über die wahren Giganten unter den Radladern und ihre beeindruckenden Größen.

Welche Anbauteile passen zu Radladern?

Schaufeln sollten je nach Material und Einsatzgebiet passend ausgewählt werden. Es gibt

• Standardschaufeln
• Hochkippschaufeln
• Mehrzweckschaufeln
• Abfallschaufeln
• Grabenschaufeln.

Mit Gabeln lassen sich Paletten bequem transportieren. An einige Radlader lassen sich auch Kehrmaschinen, Mulcher oder Bohrer anbringen. Soll ein Fels oder Beton gebrochen werden, wird ein Hydraulikhammer benötigt. Achten Sie stets darauf, dass Anbauteile immer mit dem jeweiligen Modell kompatibel sind.

Wie viel kostet ein Radlader?

Die Preise für einen Radlader sind je nach Größe und Modell unterschiedlich. Für den privaten Gebrauch können Sie einen kleinen Radlader schon ab 10.000 Euro erwerben. Größere Modelle für den professionellen Einsatz kosten oft einige Hunderttausend Euro. Gebrauchte Radlader Modelle sind deutlich günstiger. Bei Truck 1 finden Sie gebrauchte Radlader ab 1.700 Euro sowie größere Modelle ab rund 48.000 Euro.